Mo bleibt, Union Busting an der HU Berlin!
Von David, Redaktion am
Mo wird wegen einem Streik bei der HU-Berlin nicht weiter eingestellt. Wie steht es um die demokratische Mitbestimmung an der Prestigeuniversität? Wie viel ist das Streikrecht wert? Und was lässt sich daraus für gewerkschaftliches Organizing an Hochschulen lernen?
MoBleibt beteiligte sich 2018 als studentischer Beschäftigter am Streik für einen neuen Tarifverträg der studentischen Beschäftigten in Berlin. Er trug einen Streikaufruf mit Sprühkreide an einem Universitätsgebäude auf. Ein halbes Jahr später verweigerte ihm die Universitätsleitung die Weiterbeschäftigung und versuchte ihn fristlos zu kündigen. Aktuell stellt er die Unileitung vor das Gericht, da sie ihm eine erneute Einstellung verweigert.
Dies wirft erhebliche Fragen auf: Wie steht es um die demokratische Mitbestimmung an der Prestigeuniversität? Wie viel ist das Streikrecht wert? Und was lässt sich daraus für gewerkschaftliches Organizing an Hochschulen lernen? Wenn ihr @mobleibt unterstützen wollt, dann begleitet den Gerichtsprozess am 28. Juni 2021 oder schreibt eine Mail an mobleibt@riseup.net.
Weitere Infos auf https://mobleibt.noblogs.org oder @mobleibt auf Twitter.